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ENERGIEOPTIMIERUNG
Energieoptimierung umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Hier sind einige bewährte Ansätze und Schritte, die Sie zur Energieoptimierung umsetzen können:
✓ Technische Maßnahmen
✓ Organisatorische Maßnahmen
✓ Prozessoptimierung
✓ Digitaler Zwilling
Technische Maßnahmen:
Die Isolierung und verbesserte Dichtung von Fenster und Türen reduzieren Wärmeverluste und tragen so zu einer Energieoptimierung bei.
Durch den Austausch ineffizienter Geräte, also dem Ersetzen von alten und ineffizienten Maschinen und Geräte durch energieeffiziente Modelle kann der Energieverbrauch nachhaltig gesenkt werden. Der Umbau konventioneller Beleuchtung auf LED sowie der Betrieb automatischer Steuerungen wie Bewegungsmelder und Tageslichtsensoren, verringern den Beleuchtungsverbrauch um bis zu 80%.
Durch ein HVAC-System ( Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungssystem) wird das Wohlfühlklima in Gebäuden gesteigert. Es reguliert in optimaler Art und Weise Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität.
Organisatorische Maßnahmen:
Die Implementierung eines Energiemanagementsystems verbessert systematisch und kontinuierlich die Energieeffizienz. Das Schulen der Mitarbeiter hin zu einem energieeffizientem Verhalten, schafft ein Bewusstsein für den optimierten Umgang mit Energie. Das Bilden von Energiemanagement-Teams in energieintensiven Abteilungen, die speziell für die Überwachung und der Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen verantwortlich sind, erhöhen ebenfalls das Bewusstsein im Umgang mit Verbrauchern
Prozessoptimierung:
Durch den Einsatz von energiesparender Technologien und Verfahren und dem Optimieren von Produktionsprozessen, können Energieverluste sichtbar und damit minimiert werden
Das Nutzen von Lastmanagement-Systemen, um den Energieverbrauch während Spitzenzeiten zu reduzieren und Lastspitzen zu glätten oder der Einsatz von Wärmerückgewinnungen, um Abwärme aus Produktionsprozessen oder Lüftungssystemen wiederzuverwenden, trägt erheblich zu Kosteneinsparungen bei.
Digitaler Zwilling:
Ein digitaler Zwilling ist ein computergestütztes Modell eines materiellen oder immateriellen Objekts, das für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Es handelt sich um eine virtuelle Repräsentation eines Prozesses oder Systems, die sämtliche Eigenschaften und Verhaltensweisen des Originals genau widerspiegelt.
Ein digitaler Zwilling kann beispielsweise ein virtuelles Abbild eines Gebäudes oder eines Prozesses im Fabrikablauf sein. Dieses Modell wird aus Echtzeitdaten aktualisiert und nutzt Simulation, maschinelles Lernen und Schlussfolgerungen, um wichtige Erkenntnisse zu generieren.
Durch den Einsatz von Sensoren, die relevante Daten über das physische Objekt liefern, kann der digitale Zwilling Simulationen durchführen, Leistungsprobleme untersuchen und Optimierungsmöglichkeiten identifizieren.
Diese Erkenntnisse können wiederum für das ursprüngliche physische Objekt verwendet werden.
